28. Juni 2023 | Allgemein, Sommer, Sonne, UV Schutz
Endlich Sommer. Bist du bereit für unvergessliches Sommerabenteuer mit deinem Baby in der Sonne? In diesem Blogbeitrag möchte ich dir wertvolle Tipps und Tricks geben, wie du eine sichere und unbeschwerte Zeit im Freien verbringen kannst. Du bekommst ein paar Ideen, wie du sicherstellen kannst, dass dein Baby vor der Sonne geschützt ist und ihr den Sommer in vollen Zügen genießen könnt.
Warum sollen Babys nicht in die Sonne?

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Die Haut von Babys und Kindern ist noch nicht sehr dick und hat keinen großen Eigenschutz. Sie kann viel schneller austrocknen und ist anfällig für akute und langfristige Schäden durch die Sonne. Sie ist dadurch besonders empfindlich und muss geschützt werden. Darum gerne ein paar Dinge beachten, wenn du mit Baby in die Sonne willst.
Die Zeit zwischen 11.00 und 16.00 am besten drinnen verbringen oder im Vollschatten. Denn in dieser Zeitspanne ist die UV-Belastung am höchsten und auch der UV-Index erreicht seinen Tageshöchstwert. Besonders im 1. Lebensjahr sollen Babys überhaupt nicht in die Sonne. Das Risiko von Hautschäden ist hier noch sehr groß. Kommt Kinderhaut übermäßig viel mit direkter Sonneneinstrahlung in Kontakt, ist das ein Hauptrisikofaktor für die Entstehung von Hautkrebs. Die ersten Jahre sind entscheidend dafür, wie hoch das spätere Risiko ist an Hautkrebs zu erkranken. Wichtig: Schäden an der Haut entstehen auch schon, wenn noch kein Sonnenbrand da ist. Für Babys unter einem Jahr gilt daher: Keine direkte Sonneneinstrahlung, bitte nur im Vollschatten aufhalten.
Vollschatten, was bedeutet das?
Schatten ist nicht gleich Schatten. Auch beim Aufenthalt unter einer Markise, einem Sonnenschirm oder Bäumen kann es sein, dass dein Baby nicht ausreichend vor der Sonne geschützt ist. Daher achte bei Markisen, Schirmen und Strandmuscheln auf den ausgewiesenen UV Schutz. Der Schatten einer Hauswand oder sehr dichte Bäume bieten Schutz.
Der UV Index – Wann ist es mit Baby in der Sonne ungefährlich, wann ist Sonnenschutz nötig
Der UV Index gibt den am Boden erwarteten Tagesspitzenwert der sonnenbrandwirksamen UV-Bestrahlungsstärke an. Je höher der UV-Index ist, desto höher ist die UV-Bestrahlungsstärke, desto schneller kann bei ungeschützter Haut ein Sonnenbrand auftreten.
Der UV-Index wurde von der WHO definiert und ist weltweit einheitlich. Daher bedeutet zum Beispiel ein UV-Index von 7 in Deutschland genau dasselbe wie der gleiche Wert in Kenia oder Kanada. (Quelle: Bundesamt für Strahlenschutz). Bewegt sich der UV Index zwischen 1 und 2, ist das unbedenklich. Sobald ein Index von 3 oder höher erreicht ist, ist Sonnenschutz notwendig. Um festzustellen wie hoch der Index ist, kannst du dir passende Apps auf dein Mobil Telefon laden. Da siehst du dann auch, wann der höchste Wert des Tages ist und wann der Wert wieder absinkt.
Welche Kleidung schützt mein Baby vor der Sonne?
Wenn der Aufenthalt drinnen oder im Vollschatten nicht möglich ist, sollte dein Kind am besten langärmlige Kleidung tragen. Hier eigenen sich besonders gut:
- Spezielle UV Kleidung – achte hier auf den Standard 801. UV Kleidung mit Standard 801 wurde nicht nur im Neuzustand geprüft, sondern auch nass, gedehnt und nach dem Waschen. Sie bieten den zuverlässigsten Sonnenschutz. Der UV Schutzfaktor von Textilien wird in UPF (Ultra Protection Factor). Kleidungsstücke mit UPF 50 lassen nur ein fünfzigstel der UV-Strahlung durch, das sind 2%. Sie halten also 98% der UV-Strahlung ab. Einige Beispiele für UV Kleidung die nach dem Standard 801 geprüft wurde, findest du in meiner Sommer-Must-have-List Klick

- Wolle Seide Kleidung – Wolle Seide hat einen natürlichen UV Schutz. Außerdem ist sie temperaturausgleichend und reguliert die Feuchtigkeit. Dein Kind schwitzt darin also nicht so schnell und kann auch im Sommer gut einen langärmeligen Wolle/Seide Body oder shirt tragen. Mein Empfehlung ist hier der Flex-Body. Ein teilbarer Body wo du nach belieben Unter- und Oberteil einzeln tauschen kannst. Auf den Flexi-Body kannst du mit meinem Code perfekt15 einen Rabatt von 15% bekommen. Mehr Infos hier
- Auch andere Kleidungsstücke schützen vor der Sonne. Grundsätzlich gilt: Je dichter gewebt und je dunkler die Farbe = je besser der Sonnenschutz. Sonnenhüte mit breiter Krempe schützen Gesicht, Kopf und Nacken vor direkter Sonneneinstrahlung.
Sonnencreme – darf ich mein Baby eincremen?
Wie oben schon erwähnt, sollten Babys keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein und dann benötigen sie auch keine Sonnencreme. Wenn du mit deinem Baby in die Sonne gehst, oder außerhalb des Vollschattens bist, musst du dein Baby schützen. Am besten durch die passende Kleidung. Unter einem Jahr sollte nicht gecremt werden, doch hier gehen die Meinungen auseinander. Falls du Creme nutzt, achte auf folgendes: Für Kinder immer den höchsten LSF 50 nutzen. Und zwar mit ausreichend Sonnencreme. Um den angegebenen LSF zu erreichen, sollten es 2mg Creme pro Quadratzentimeter Babyhaut sein. Du solltest spätestens alle 2 Stunden nachcremen und auch nach dem Baden den Sonnenschutz erneuern. Unter UV Kleidung bitte keine Sonnencreme verwenden, das ist für diese Textilien nicht gut und auch nicht nötig. Für Kinder eigenen sich besonders mineralische Sonnencremes, aber auch einige Cremes mit chemischen Filtern, die gut für Babys geeignet sind. Meine Empfehlungen ist die mineralische Sonnencreme von Das Boep. Hier findest du von Waschcreme, Mandelöl, Babyshampoo und Wundcreme bis zur (mineralischen) Sonnencreme alles, was du für die Pflege deines Babys benötigst. Vegane Naturkosmetik, Hautverträglichkeit = sehr gut.
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Öle als Sonnenschutz
Nein. Bitte nicht. Kokosöl, Himbeeröl und was sonst noch so als toller UV Schutz angepriesen wird schützt nicht wirklich. Verschiedene Studien belegen, dass der LSF von Ölen immer sehr niedrig ist und auf keinen Fall ausreichen für ein Baby oder Kleinkind.
Hast du Fragen zum Thema Sonne & Baby oder Kleinkind? Kommentiere gerne diesen Beitrag.
Benötigst du Tipps für den Baby- und Kleinkindschlaf im Sommer? Dann lies gerne diesen Beitrag: Cool bleiben – besser schlafen: Tipps für den Babyschlaf und Kleinkindschlaf im Sommer für entspannte Nächte
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22. Juni 2023 | Babyschlaf, Einschlafbegleitung, Einschlafen, Flasche geben, Formula, Stillen
Hier ist er. Mein Blog-Artikel zum Babyschlaf und Kleinkindschlaf im Sommer. Während ich das schreibe ist es schon fast Mitternacht und ich schwitze immer noch total. Denn aktuell ist es echt warm. Das stört natürlich nicht nur uns Erwachsene und hält uns vom Schlafen ab, sondern die Hitze hat auch Auswirkungen auf den Baby- und Kinderschlaf.
Die häufigsten Fragen zum Thema Schlafen mit Baby oder Kleinkind im Sommer sind:
- Wie kann ich die Temperatur im Schlafzimmer oder im Kinderzimmer senken?
- Was soll ich meinem Baby oder Kleinkind nachts zum Schlafen anziehen. wenn es draußen sehr heiß ist?
- Beeinträchtigt die Hitze den Schlaf von meinem Baby oder Kleinkind?
1. Die Temperatur im Schlaf oder Kinderzimmer
Lüften und Thermo-Rollo
Leider gibt es nicht so viele Möglichkeiten die Temperatur vorm Schlafen gehen zu senken. Hilfreich ist es, auf jeden Fall gleich morgens zu lüften, wenn es noch nicht ganz so heiß ist und den Tag über die Wohnung möglichst dunkel zu halten. Rollläden von außen können dabei helfen, die Hitze etwas draußen zu halten. Sind diese nicht verfügbar, kann ein Thermo-Rollo Abhilfe schaffen. Diese halten die Hitze draußen, zusätzlich kann man damit das Zimmer abdunkeln. Viele Kinder schlafen im Sommer schlechter, weil es so lange hell ist. Das Zimmer ganz dunkel zu machen kann helfen, denn Dunkelheit unterstützt die Produktion von Melatonin (unser Schlafhormon).
Ventilator
Eine weitere Möglichkeit ist ein Ventilator. Allerdings verteilt der eher die warme Luft im Zimmer und ändert nichts an der Temperatur. Anders sieht es aus, wenn du beispielsweise ein Gefäß / Eimer mit Eiswürfeln oder kaltem Wasser vor den Ventilator stellst. Durch die Verdunstungskälte entsteht so eine improvisierte Klimaanlage. Den gleichen Effekt erzeugst du, wenn du den Ventilator vor feuchte Wäsche stellst. Oder, wenn du feuchte Tücher vor das gekippte Fenster hängst. Aber Achtung: Das funktioniert nur, wenn draußen eine sehr trockene Hitze herrscht. Ist die Luftfeuchtigkeit sowieso schon sehr hoch, wie vor einem Gewitter, wird der Raum noch feuchter und es besteht die Gefahr, dass Schimmel entsteht. Achte auch bitte darauf, dass du den Ventilator nie direkt aufs Babybett, bzw. den Platz, an dem dein Baby schläft, richtest.
Mobiles Klimagerät
Was tatsächlich Abhilfe schafft, ist ein mobiles Klimagerät, das nicht mit Verdunstungskälte arbeitet, sondern die warme Luft nach draußen leitet. Wir machen das so, dass wir den Schlauch aus dem Fenster hängen oder aus der Balkontür und den Rolladen so weit wie möglich herunterlassen. Für den restlichen Schlitz haben wir uns ein passendes Holzbrett gesägt. So ist es möglichst dicht und wir erreichen tatsächlich einige Grad weniger, was im Schlafzimmer definitiv einen Unterschied macht.
2. Die nächste Frage die Eltern im Sommer beschäftigt ist: Was soll ich meinem Baby oder Kleinkind nachts zum Schlafen anziehen?
Diese Frage ist nicht pauschal zu beantworten, da einige Faktoren eine Rolle spielen. Wie warm ist es bei euch im Schlafzimmer oder im Kinderzimmer? Schläft dein Kind im eigenen Bett oder im Familienbett? Und natürlich ist das Empfinden von Kindern sehr individuell. Bitte prüfe die Temperatur immer im Nacken.
Meiner Erfahrung nach ist es hilfreich, auf ein Material wie Wolle und Seide zu setzen. Das ist temperaturausgleichend: Die Wolle kann Wärme speichern falls sie benötigt wird (super für kleine Babys, die ihre Temperatur noch nicht so gut halten können) und überschüssige Wärme nach außen abgeben. Der Seidenanteil wirkt kühlend. Außerdem ist das Material feuchtigkeitsregulierend. Besonders Wolle kann sehr viel Feuchtigkeit aufnehmen und auch wieder abtransportieren, sie fühlt sich nicht klamm an und trocknet sehr schnell. Dein Kind schwitzt also nicht so schnell und wenn, ist es nicht klatschnass geschwitzt. Noch ein toller Effekt ist, dass die Sachen auch im Sommer tagsüber getragen werden können, da sie einen natürlichen UV Schutz haben. Durch die tollen Materialeigenschaften kann auch tagsüber ein Langarmbody getragen werden.
Persönliche Empfehlung:
Schau dich gerne mal beim „Grünen Glück“ ( um. Ein tolles Label, das aus meiner Nähe kommt, alle seine Sachen hier in Deutschland produzieren lässt und mit dem Flexi Body aus Wolle/Seide ein mega tolles Produkt erschaffen hat. Den gibt’s in ganz tollen Farben 😊 Mit meinem Code perfekt15 bekommst du auf alles 15% Rabatt.
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Wenn dein Kind gerne im Schlafsack schläft oder du gerne einen benutzen möchtest, achte darauf, dass er 0,5 TOG hat. Toll sind hier Schlafsäcke aus Musselin. Bei größeren Kindern kannst du einfach ein Musselintuch als Decke nutzen, oder ein Laken.
3. Beeinträchtigt die Hitze den Schlaf von meinem Baby oder Kleinkind?
Ja das kann gut sein. Es kann sein, dass dein Kind länger braucht um Einzuschlafen, öfter aufwacht und öfter stillen und sein Fläschchen möchte, weil es evtl. Durst hat. Das Einschlafen kann auf Grund der Hitze und der Helligkeit schwer fallen. Hier hilft, wie oben beschrieben, den Raum kühlen und abdunkeln. Den Raum möglichst dunkel zu halten kann auch morgens dafür sorgen, dass dein Kind nicht früher wach wird als gewöhnlich. Unsere innere Uhr passt sich der Helligkeit an.
Es kann allerdings auch sein, dass du nicht den richtigen Zeitpunkt fürs Schlafen legen erwischst. Im Sommer kann es vorkommen, dass dein Kind sehr platt ist und du es früher hinlegen willst, es aber noch gar nicht müde ist. Das führt natürlich auch zu langen Einschlafzeiten.
Wenn dein Kind oder Baby nachts häufiger wach wird als sonst, kann das natürlich mit der Temperatur zusammenhängen und wahrscheinlich hat dein Kind Durst. Also, gerne vorm Schlafen gehen auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr achten. Bitte aber auch nachts nach Bedarf stillen oder die Flasche anbieten. Babys benötigen kein Wasser oder eine andere Flüssigkeit zusätzlich zur Milch. Bei älteren Kindern kannst du nachts Wasser bereit stellen.
Hast du Fragen zum Schlafen im Sommer mit deinem Baby oder Kleinkind? Oder hast du auch einen tollen Tipp, der euch die Nächte bei Hitze erleichtert? Kommentiere gerne diesen Beitrag.
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19. Mai 2023 | Bindung, Flasche geben, Formula
Eines vorab: Es ist völlig egal, ob du dein Kind stillst, mit der Flasche Muttermilch oder Pre-Nahrung gibst, oder abpumpst… Liebe, Bindung & Urvertrauen haben nichts damit zu tun, wie du dein Kind ernährst. Ob Flasche geben oder stillen – die Entscheidung darüber liegt alleine bei dir. Lass dich bitte nicht verunsichern.
Trotzdem ist es gut, die Flasche so bindungsorientiert wie möglich zu geben. Stichwort dafür ist:
PACED BOTTLE FEEDING – Achtsam die Flasche geben
Das bedeutet so viel wie achtsam die Flasche geben. Es geht darum, das Trinken aus der Flasche so ähnlich zu gestalten wie das Stillen. Es sollte der kleinste Sauger verwendet werden. Das Baby soll auf dem Arm liegend gefüttert werden, eher aufrecht (so, dass nur der Sauger vorne vollläuft) und zwar von einer Bezugsperson. Auch wenn das Baby die Flasche schon selber halten könnte. Die Flasche wird waagerecht oder nur ganz leicht schräg gehalten. Einerseits fließt so die Milch langsamer aus der Flasche, gleichzeitig wird mit viel Körperkontakt gefüttert. Das sorgt für die Ausschüttung von Oxytocin.
Schön ist auch, das Kind mit maximalem Hautkontakt zu füttern. Also mit nacktem Oberkörper und Baby nur in der Windel die Flasche geben.
Der kleine Sauger ist auch hilfreich, um den Milchfluss zu verringern. So muss das Baby sich mehr anstrengen. Das kann zusätzlich helfen, Saugverwirrungen zu verhindern.
Beim Füttern sollte möglichst viel Blickkontakt mit dem Baby aufgenommen werden und darauf geachtet werden, welche Signale es aussendet. Pausen machen. Eine Flaschenmahlzeit sollte in der Regel 15-20 Minuten dauern. Nach der Hälfte bitte die Möglichkeit für ein Bäuerchen anbieten, dann die Seite wechseln.
Flasche zubereiten
Bitte bereite die Flasche immer genau nach den Angaben auf der Packung zu. Mehr Wasser, oder mehr Pulver ist unnötig. Wieviel dein Baby tatsächlich trinkt, kann allerdings von den Angaben auf der Packung abweichen. Auch beim Flasche geben gilt: Immer nach Bedarf füttern. Also dann, wenn dein Baby Hungerzeichen zeigt. Bitte keine bestimmten Abstände einhalten.
Hast du Fragen oder Anmerkungen? Hinterlasse mir gern einen Kommentar.
19. Mai 2023 | Babyschlaf, Stillen
Hast du schon mal Sorge gehabt, dass das „in den Schlaf Stillen“, das Einschlafstillen, deinem Kind schaden könnte? Keine Sorge! Das tut es nicht.
So oft liest oder hört man, dass Schlafen und Stillen unbedingt getrennt werden muss. Oder, dass das Baby nicht dabei einschlafen darf. Dass das Baby sich daran gewöhnt… usw. Ja, natürlich gewöhnt sich das Baby daran. Aber das ist völlig in Ordnung und gewollt. Ein Kind in den Schlaf zu stillen, ist das Natürlichste der Welt. Muttermilch ist einfach wunderbar und passt sich immer an die aktuellen Bedürfnisse an. So trägt ihre Zusammensetzung abends und nachts dazu bei, dass das Kind besser schläft und auch die Mutter schneller zurück in den Schlaf findet. Ein
natürliches Schlafmittel sozusagen. Zusätzlich ist das Saugen an der Brust anstrengend und macht ebenfalls müde. Es ist keine schlechte
Angewohnheit, sondern kann im Gegenteil eine riesige Erleichterung sein, wenn das Kind durch das Stillen zuverlässig in den Schlaf findet. Ist
aber auch kein Garant dafür, dass das Einschlafen immer schnell geht.

Wie lange darf ich das Einschlafstillen beibehalten?
Trotzdem: Einschlafstillen kann so lange beibehalten werden, wie Mama und Kind das wollen. Und entscheidet die Mutter, dass es nicht mehr das
Richtige ist, gibt es noch viele andere Möglichkeiten, ein Kind liebevoll in den Schlaf zu begleiten. Diese Entscheidung liegt aber alleine bei der
Familie und sollte nicht durch irreführende Aussagen von außen beeinflusst werden. Ohne Stillen einschlafen passiert von alleine, wenn die Mutter es zulässt. Die meisten Kinder stillen sich im Alter von 2-4 Jahren von alleine ab und so verändert sich auch automatisch das Einschlafritual.
Doch natürlich darf etwas an der Situation verändert werden, wenn es für die Mutter nicht mehr passt.
Benötigst du hierbei Unterstützung? Dann ist mein Workshop zum Thema Einschlafstillen / Dauernuckeln / häufiges Stillen genau das richtige für dich. KLICK
